Der Zornedinger S-Bahn Fahrer Peter hat sich in der heutigen Ausgabe des Dachauer Merkur zu den neuen Zügen der Münchner S-Bahn geäußert. Neben der Unpünktlichkeit und den noch schneller schließenden Türen will Peter auf einen ganz besonderen Mangel der Züge hinweisen. Peter ist nämlich schwerbehindert:

Was ihn wesentlich mehr verärgert ist die Beschilderung innerhalb der Züge. "Während es keinerlei Mühe bereitet die gut gekennzeichneten Abstellplätze für Fahrräder zu finden, gibt es für Behindertensitzplätze in keinem der neuen Waggons im gesamten Netzbereich der Münchner Verkehrsbetriebe einen Hinweis", kritisiert Peters.

[Quelle: Merkur-Online ]

Im Jahr der Menschen mit Behinderung können fehlende Beschriftungen nun doch wirklich nur ein vorübergehendes Problem sein, oder?

Stimmt das, dass man die Rampe für das Ein-und Aussteigen für Rollstuhlfahrer aus diesem Seitenteil neben der ersten Tür erst rausziehen und dann an die Tür hinlegen muss?? Das hab ich mal so gehört...sehr modern muss ich sagen ;-)
Überhaupt könnte man auch über technische (!) Mängel dieses Fahrzeuges ein Buch schreiben...über den angeblichen "Komfort" und die "S-Klasse" braucht man auch nicht erst anfangen...

Gruß, Steffi