Donnerstag, 27. November 2003
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Gute Nachrichten für Schulschwänzer...
Ein süffisant geschriebener Artikel von Claudia Wessel in der Süddeutschen über die Abschaffung der Verspätungszettel, die von Aufsichtsbeamten der S-Bahn an betroffene Schüler verteilt wurden.:
P.S.: Hier noch die Nummer der Hotline ;-) : 01805-661010
"Wie sag ich’s meinem Lehrer? Zu spät aufgestanden, am S-Bahnhof noch eine geraucht, mit dem süßen Sebastian aus der 10 b im Waggon 7777 geflirtet. [...] Bisher gab’s Rettung für Schüler, die aus unerfindlichen Gründen auf dem Weg zur Penne nicht über den S-BahnBahnsteig hinaus kamen. Der Aufsichtsbeamte! Der nämlich verteilte, wann immer eine S-Bahn Verspätung hatte, also täglich, großzügig Zettel für Schüler, auf welchen bestätigt wurde, dass die S 7 aus Wolfratshausen eine Viertelstunde zu spät, die S 6 aus Tutzing 40 Minuten zu spät und die S 5 aus Herrsching überhaupt nicht angekommen waren. [...] Jetzt gibt es schlechte Neuigkeiten für junge Leute, deren Schulweg von Aufregungen aller Art versüßt wird. Die S-Bahn schafft die Verspätungszettel ab. Stattdessen sollen Lehrer, die nicht an die Ausrede ihrer Schüler glauben, die Hotline anrufen und sich erkundigen, ob und wie viel die vom Delinquenten genannte S-Bahn tatsächlich verspätet an einem bestimmten S-Bahnhof eingetroffen ist. Damit gibt es gar keinen Grund mehr, pünktlich zu kommen. Wenn nur ein Bruchteil der Lehrer zur ersten Stunde telefoniert, ist die Hotline dauer-belegt, die Lehrer sind mit Wählen beschäftigt, Unterricht findet nicht statt. Na endlich einmal: Der S-Bahn sei Dank!"Der komplette Artikel ist zu finden auf sueddeutsche.de.
P.S.: Hier noch die Nummer der Hotline ;-) : 01805-661010
-flo- | 16:36h | link (0 Kommentare) | comment
Dienstag, 25. November 2003
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Funkenregen: Tunnel gesperrt
Pünktlich zum Wochenanfang gabs gestern Nachmittag mal wieder Probleme bei der S-Bahn:
"Vierzig Minuten lang war gestern Nachmittag die S-Bahn-Stammstrecke blockiert. "Ein Reisender hatte Funkenflug an der Oberleitung am Stachus gemeldet", berichtet Bahn-Sprecher Horst Staimer. "Da der Verdacht auf einen Oberleitungsschaden bestand, haben wir die Stammstrecke gesperrt." Die Züge aus dem Westen wendeten in Pasing und am Hauptbahnhof, aus dem Osten war am Ostbahnhof Endstation. Dort mussten die Fahrgäste in U-Bahn, Bus und Tram umsteigen."weiterlesen bei merkur-online.de
-flo- | 19:02h | link (0 Kommentare) | comment
Montag, 24. November 2003
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Lehrer warten auf Schüler, Chefs auf ihre Mitarbeiter
Artikel im Münchner Merkur: - "S-Bahn-Chaos: Wer`s sich leisten kann, steigt aufs Auto um ":
"Am Gymnasium Schäftlarn hat ein pünktlicher Unterrichtsbeginn laut Rolf Stubenrauch schon beinahe Seltenheitswert. Doch nicht nur der Vize-Direktor des Gymnasiums ist über die Verspätungen der S-Bahn verärgert. Hart trifft das Chaos, das in dieser Woche durch Stellwerkprobleme am Ostbahnhof einen neuen Höhepunkt erreichte, auch viele Pendler. Wer es sich leisten kann, steigt auf das Auto um."[weiterlesen bei merkur-online.de]
-flo- | 01:00h | link (0 Kommentare) | comment
Samstag, 22. November 2003
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S-Bahn-Chaos auf br-online
br-online hat den chaotischen Zuständen im Münchner Nahverkehr eine eigene Themenseite gwidmet. Unter S-Bahn-Chaos in München geht es um Pleiten Pech und Pannen:
"Als Fahrgast der Münchner S-Bahn ist man gerade in der kalten Jahreszeit schon einiges gewohnt, aber seit dem Umbau häufen sich die Verspätungen durch technische Probleme in nahezu unerträglicher Weise. Vor allem das elektronische Stellwerk am Ostbahnhof sorgt für mächtig Ärger. Großes Problem: Das moderne EDV-System verträgt sich nicht mit den alten Bauteilen, so kommt es immer wieder zu Pannen. Signale verweigern ihren Dienst, Züge müssen wie in alten Zeiten mühsam von Hand abgefertigt werden." [weiterlesen bei br-online.de]Auserdem zu finden sind dort Infos über Ausweich- und Ersatzstrecken sowie geschichtliche Infos über die Münchner S-Bahn.
-flo- | 00:23h | link (0 Kommentare) | comment
Suddeutsche über "das Chaos"
Auch die Süddeutsche berichtet in einem Artikel vom 11.11. über die Zustände in München:
"Und täglich grüßt das S-Bahn-Chaos: Ein defektes Kabel und Probleme mit neuer Computer-Software im Stellwerk Ostbahnhof haben gestern eine bislang beispiellose Pannenserie weiter verlängert. Besserung verspricht die Bahn erst für nächsten Sommer.Kompetente Informationen zum derzeitigen Stand in München...Besserung in Kürze nicht in Sicht. [via: haitech-blog]
Wie schon am Montag und am Freitag mussten zehntausende Fahrgäste Verspätungen und Umleitungen hinnehmen. Die aus dem Westen kommende S4 fuhr gestern Vormittag nur bis zum Hauptbahnhof, die S7 aus dem Süden nur bis Giesing." [weiterlesen bei sueddeutsche.de]
-flo- | 10:36h | link (0 Kommentare) | comment