Donnerstag, 18. Dezember 2003

Erlebnis: Klage wegen Verfrierungen...?

Ralph Heinz beschreibt folgende S-Bahn Tortur. Viel Freude beim Lesen. Wer Ähnliches erlebt hat, kann sich ja einfach mit einer Erzählung anschließen.

Als überzeugter MVV-Fahrer nutze ich täglich die Verkehrsmittel der MVG. Leider muss ich ab und zu auf die S-Bahn ausweichen, so zum Beispiel gestern (16.12.2003) abend.
Ich stand in Trudering, um 20:03 sollte dort die S5 stadteinwärts fahren. Die moderne Abfahrtsanzeige zeigte nur "Aushang beachten", außer dem normalen Fahrplan gab es nichts zu lesen. Durchsagen kamen keine, es hatte 2° Grad Celsius.
Während ich frierend bis 20:18 Uhr wartete, ohne eine Durchsage zu hören, gab ich auf und fuhr mit der U-Bahn zum Ostbahnhof. Bis dahin war der Betrieb auf der Stammstrecke um 20:30 eingestellt worden, wie angekündigt. Hätte es eine Durchsage über die Verspätung gegeben, hätte ich mit einer U-Bahn früher noch einen Zug durch die Röhre erwischt.
Hat man hier keinerlei Möglichkeiten gegen die S-Bahn-Gmbh? Eine Klage wegen fahrlässiger Körperverletzung - ich habe mich stark erkältet - wäre nach meinem Geschmack.
Kennen SIe sich aus? Wäre das einen Versuch wert? Freue mich über Kommentare!

Also liebe Blogger-Gemeinde, können wir Tipps anbieten?

wolfgang wichmann   |  13:36h |  link (0 Kommentare)   |  comment


Samstag, 13. Dezember 2003

S-Bahn Bettler im Fernsehen - Programmtipp

Hallo S-Bahn Blog Usergemeinde:
Der Nachrichtensender N-tv strahlt am kommenden Dienstag (16.12.2003 - 19:30) unter dem Thema: "24 Stunden - Die N24 Nahaufnahme / Beruf: Bettler" folgendes aus:


Sie gehören fast in jedes Stadtbild: Bettler.
Am Münchner Stachus weckt die Polizei jeden Morgen um 6:30 Uhr die zahlreichen Obdachlosen, die Nacht für Nacht im Untergeschoss der S-Bahn Zuflucht suchen.
Die "24 Stunden"-Reporter begleiten außerdem Benny - er ist 30, Sozialhilfeempfänger, lebt mit seinen 6 Hunden (davon 5 Welpen) in einer Sozialwohnung am Stadtrand von Hamburg.


Quelle: Nachrichten bei yahoo.de

Wenn der Beitrag was Interessantes beinhaltet, seid Ihr gerne dazu aufgerufen,
hier die interessanten Passagen widerzugeben.

wolfgang wichmann   |  21:45h |  link (0 Kommentare)   |  comment


Mittwoch, 10. Dezember 2003

Da haut´s Dir doch den Vogel raus

Es ist Samstag, Ende November und ich möchte gerne die letzte S-Bahn von Feldkirchen zum Münchner Hauptbahnhof nehmen. schließlich möchte ich mit dem letzten Zug nach Augsburg.

Mit 0:09 wird im Internet der letzte S-Bahn Zug angezeigt - doch am Bahnhof steht nur ein schlecht gelaunter Mitarbeiter der Bahn, der uns (es waren noch sechs andere Menschen da) darauf hinweist, dass heute keine weitere Bahn mehr fahren würde. Wir könnten aber den Ersatzbus nehmen.

Ich bin es leid, an S-Bahnhöfen zu warten - und auf einen "der kommt heute nicht" Zug zu warten. Auch helfen hier Plakate schon Tage vorher an der Stammstrecke gar nichts, wenn ich ein Gast von außerhalb bin, der sich anderweitig informiert.

Oder geht ihr Montags in die Metzgerei um zu fragen, ob ihr am Mittwoch eine Wurst kaufen kommen könntet?

Ich denke wirklich, die Bahn sollte sich ganz schnell eine andere Informationsmethode einfallen lassen. Vielleicht kann der S-Bahn Blog hier ja helfen.

Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!

wolfgang wichmann   |  20:33h |  link (0 Kommentare)   |  comment


Freitag, 21. November 2003

Münchner Chaos...??? Eine 'alltägliche' Geschichte

Es war einmal an einem x-beliebigen Tag in München, ich war gerade zielstrebig auf dem Weg nach Hause. Auf dem Bahnsteig der S-Bahn wird mein Heimweg jedoch unvermittelt eingebremst:

"Auf Grund einer Signalstörung verzögert sich die Weiterfahrt aller S-Bahnen um ca. 10 Minuten..."
Wunderbar, denke ich mir, das hat mir nach einem anstrengenden Tag gerade noch gefehlt. Und das war erst der Anfang eines nervenaufreibenden, aber fast schon alltäglichen Erlebnisses mit der Münchner S-Bahn:

Ich warte also geduldig auf dem überfüllten Bahnsteig. Nach einer guten viertel Stunde ertönt die nächste Lautsprecherdurchsage::

"Die auf Gleis 2 angekündigte S8 entfällt, stattdessen fährt der nächste Zug planmäßig in 15 Minuten. Vielen Dank für ihr Verständnis."
Die Unruhe auf dem Bahnsteig nimmt zu und auch ich kann mich nur schwer beherrschen, geschweige denn Verständnis aufbringen. Ich will nach Hause!!!

Nach weiteren 20 Minuten kommt endlich die lang ersehnte S-Bahn, leider nur ein verkürzter Zug. Hektisch strömen unzählige wartende Fahrgäste fluchend in die Bahn bis kein Fleckchen Raum mehr frei ist. Leider verzögert sich daraufhin die Weiterfahrt auf Grund der die Lichtschranken blockierenden Menschenmassen in den Türraumen.

Endlich geht es los! Nach einer halben Ewigkeit auf dem Bahnsteig geht es nun in "freundlich" engem Körperkontakt weiter. Nachdem das Türenproblem noch desöfteren überstanden wurde komme ich mit weiteren 10 Minuten Verspätung an meiner Ausstiegs-Haltestelle an. Endlich geschafft. Nach knapp 2 Stunden Heimfahrt (mein Magen verlangt bereits heftigst nach Nahrungsaufnahme) komme ich endlich zu Hause an...

"Nie wieder" denk ich mir!!! Doch was bleibt mir anderes übrig? Morgen sitz ich wieder in der S-Bahn...

-flo-   |  21:01h |  link (0 Kommentare)   |  comment


morgens mit der S-Bahn...

Hab hier nen Bericht von Stefan entdeckt, in dem er seine morgendlichen Erfahrungen mit dem MVV beschreibt:

"Ich benötigte eine Stunde vom Hauptbahnhof bis Perlach, sonst eine Sache von 20 Minuten (plus 10 Minuten Wartezeit), ohne umsteigen. Ich fuhr mit irgendeiner S-Bahn zum Ostbahnhof, die im Tunnel immer wieder minutenlang stehen blieb. Im Ostbahnhof selbst dann nochmals lockere 20 Minuten auf die S2 gewartet, die mich zwei Stationen weiter nach Giesing brachte. Dort umgestiegen in die wartende S7 und eine weitere Station bis Perlach. Ich kam um 10:20 in der SAE an." [Quelle: my two cents]
Das kommt mir doch bekannt vor...

-flo-   |  02:21h |  link (0 Kommentare)   |  comment